Woran erkenne ich einen echten Experten zum Thema eCommerce oder SEO?

24. Oktober 2017
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Natürlich aus meinem Influencer Ranking. Aber das sehen nicht alle so!

Hier mal ein Auszug eines Abonentenkommentar:
“Wie kann man denn eine valide Verbindung zwischen dem Kloud-Score und den SEO-Kenntnissen herstellen? Gibt es nicht auch extrem gute SEO-Profis, die keine Kloud-Score haben, weil sie in ganz anderen Projekten arbeiten, vielleicht gar kein eigenes Blog/Twitter/G+-Profil betreiben?

Dazu fiel mir natürlich gleich ein, dass SEO genau wie eCommerce nur online stattfindet. Wenn ich mich mit dem Medium also nicht aktiv beschäftige, dann habe ich wohl auch keine Ahnung von diesen Themen. Es ist ja schließlich kein Maurer-Ranking. Da wäre sicherlich fraglich, ob der Klout-Score eine Aussage über die zu erwartende Qualität einer Mauer ermöglicht.

Leider ließen sich nicht alle Abonnenten damit überzeugen.

Auszug aus einer Facebook Konversation:
“Henning Groß:
 Dietmar Hölscher Bedeutet das im Umkehrschluß, ich muß einen eigenen Shop betreiben, wenn ich Dienstleistungen zum Thema E-Commerce anbiete? 

Wie ist das dann mit Content Management Systemen? Eigenes Blog mit welcher Reichweite ist ein Garant für erfolgreiche Konzeption und Umsetzung anderer Projekte? …”

Genau das ist es, was mich antreibt! Danke Henning für diese Vorlage. In der Führungsriege bei uns (eCommerce Agentur) sind zum Beispiel die meisten schon einmal Shopbetreiber gewesen oder haben bei einem solchen gearbeitet.

 

Nur so kannst du den Kunden wirklich verstehen. 

Sonst ist doch alles nur Theorie?! Würdest du zu einem Chirurgen gehen, der noch nie operiert und sich alles selbst beigebracht hat?

Das, was heute erwartet wird, kannst du nirgends lernen, außer im echten Leben. Daher liegen die großen Unternehmungsberatungen auch so oft falsch. Theorie und Praxis sind im eCommerce ein großer Unterschied! Ich gehe sogar soweit, dass ich Programmierer im Einstellungsprozess nach ihrem privaten Git-Repository frage.

Denn nur im Job lernt man nicht genug und verliert sehr schnell den Anschluss. Oder man lernt auf Kosten seiner Kunden. Das finde ich nicht fair.

Ich zum Beispiel betreibe meinen Blog, um mich auch in meiner Freizeit sinnvoll mit dem Thema auseinander zu setzten. Und an Abenden im Hotel programmiere ich an eigenen Ideen (crowd2speaker.com) und das nicht, um Geld zu verdienen, sondern, um mich mit Personas, Programmierung und Systemen auseinander zu setzen.

Ich kann es garnicht gut haben, wenn ich nicht komplett durchringe, was meine Mitarbeiter tun.

Ich weiß, ich müsste es nicht und ich schaffe es auch nicht immer. Aber es ist mein Anspruch!

Mein Kunde darf von mir erwarten, dass ich mich in den Webmastertools genauso auskenne, wie bei AdWords, Amazon oder mit PHP. Denn ich probiere solche Sachen immer wieder mit meinem eigenen Geld aus. Und ich mache es transparent. Mein Studium ist im Gegensatz zu meiner Berufserfahrung und vor allem zu meiner Lebenserfahrung mit dem eCommerce außerhalb des Angestelltenverhältnisses wertlos.

Schau dir zum Beispiel mal Michael Atug an. Den mag ich, weil er noch heute aktiv auf eBay verkauft. Der hat sein Wissen für teuer Geld selbst erarbeitet. Ein echter eBay Rockstar. Andere erzählen nur darüber, was andere erlebt haben oder wie es in der Theorie sein müsste.

Wie gesagt, wenn ich einen Chirurgen aufsuche, dann google ich den vorher. Und meine Rankings erlauben hier einen ersten Überblick.

Wer sich also SEO-oder eCommerce-Experte schimpft, es aber weder schafft, sein Profil bei LinkedIn, Xing, Facebook oder Twitter sinnvoll zu verwalten und auch keinen Content schafft, um auf sich oder sein Unternehmen aufmerksam zu machen, der ist von gestern und kann nicht Teil meiner Rankings sein.

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